Dörfer, Städte und Regionen sind im Umbruch. Diese Transformation muss gemeinsam mit den Menschen vor Ort gestaltet werden, um gut zu gelingen. Dafür braucht es das Zusammenwirken von Wissenschaft und Praktikern, gesellschaftlichen Diskursen und selbstbestimmten Prozessen. Indem wir sozialwissenschaftliche Arbeitsweisen, räumliches Denken und kreative Ansätze kombinieren, können wir überall Ressourcen und Potenziale als Ausgangspunkt für Veränderungen aufspüren.

studio amore ist ein Denk- und Designbüro für räumliche und gesellschaftliche Transformation.

Stadt. Land. Zukunft

Studie für die ZEIT – Stiftung | 2021-22

Zusammen mit dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung untersuchten wir im Auftrag der ZEIT-Stiftung, wie ein gelingendes Verhältnis von Stadt und Land aussehen kann, welche Faktoren dafür eine Rolle spielen – und ob dieses Neue bereits sichtbar ist. studio amore hat sich der Raumperspektive angenommen und vier Stadt-Land-Raumkonstellationen beschrieben.

Wissensplattform Netzwerk Zukunftsorte

Projekt | 2021-22

studio amore hat das redaktionelle Konzept und die Inhalte für die Wissensplattform des Netzwerks Zukunftsorte entwickelt. Gemeinsam mit den Macher*innen der Orte selbst haben wir das Wissen erarbeitet und in Texten, Zitaten und Infografiken aufbereitet.

Planungslabor Raumbilder Lausitz 2050

Projekt | 2021

Das Planungslabors „Raumbilder Lausitz 2050“ richtete den Fokus auf die räumliche Entwicklung der Lausitz. Dabei wurden von vier Teams bestehende räumliche Strategien analysiert und visionäre Konzepte erarbeitet, die Raum ganzheitlich entwickeln und Ansätze für eine nachhaltige Transformation aufzeigen. Gemeinsam mit Urban Catalyst und brethdelacalle Architekten haben wir einen Fokus auf neue und bisherige Akteur*innen der Lausitz gelegt.

BB2040 DIAGNOSE! Interview

2021 | Interview

In diesem Interview sprechen wir über unsere Arbeit und die Rolle sozialer Infrastrukturen bei der Entwicklung ländlicher Regionen.

Von wegen Landeier – Bauen im ländlichen Raum #1: studio amore

2020 | Interview NXT A

Mathias Burke und Leon Jank sprechen über unsere Arbeit und Forschung im ländlichen Raum.

Neu in Bullerbü

Die Zeit Arbeit 1/2021

Digitale Pioniere, Co-Working und Dörfer – Das Corona-Trendthema wurde auch in dem DIE ZEIT Spezial aufgegriffen. „Neu in Bullerbü“ heißt der Artikel mit der Frage „Wird das gut gehen?“ Auch Eleonore Harmel wird mit ihrem Wohnprojekt Hof Prädikow und der Landinventur darin portraitiert.

Natur, Gemeinschaft, Selbstwirksamkeit – was wir auf dem Land suchen.

Urban Change Podcast

In der dritten Folge des Urban Change-Podcasts spricht Katharina Heckendorf mit Eleonore Harmel, Urban Designerin und Mitgründerin des Denk- und Designbüros studio amore. Sie erzählt, wie das Buchprojekt ihren eigenen Blick auf ländliche Regionen verändert hat, welche Sehnsüchte Großstädter dazu veranlassen aufs Land zu ziehen, und warum das häufig gebrauchte Narrativ vom abgehängten Osten sich nicht mit ihrer Erfahrung deckt.

Im zweiten Teil des Podcasts stellt der Städteforscher Julian Petrin drei Strategien vor, mit denen Menschen für ländliche Räume (zurück-)gewonnen werden können.

„We seek to overcome the under complex urban-rural dichotomy.“

topos urbanes.land special edition

In dem Interview sprechen wir ausführlich über Stadt-Land-Verhältnisse, eine neue Aufmerksamkeit für das Land und Narrative darüber, die sich verändern müssen. Außerdem schlagen wir den weiten Bogen von EU-Förderungen für Landwirte bis zu den lokal Engagierten.

Kleinstadt-Forschungslandschaft

Projekt | 2020

Zur digitalen Auftaktveranstaltung des Projektes HochschulCampus KleinstadtForschung  (HCKF) analysierte und visualisierten wir die Forschungslandschaft. Sie bot den Teilnehmern einen kondensierten Überblick von Diskursen und Forschungsperspektiven zum Thema Kleinstadtforschung sowie eine Einordnung der eigenen Arbeit.

Ländliche Verheissung
Wie der Rückzug zum Aufbruch wird

archithese 2.2019

In unserem Beitrag beschreiben wir die Dynamik der neuen Hinwendung zum Land, wie man sie um Berlin beobachten kann. Es geht einerseits um die Sehnsucht, aber auch um den gesellschaftlichen Wandel der Dörfer.

Der Pitcher im Roggen

Neue Narrative. Das Magazin für neues Arbeiten #06 August 2019

Für den Beitrag „Pitcher im Roggen“ von Luka Goetzke wurde Eleonore zu ihrer Perspektive auf einen neuen Kulturclash von Stadt und Land befragt.

Konzeptlabor Eppendorf

Projekt | 2018

Wie lassen sich neue Konzepte von Wohnen, Arbeiten und Urbanität mit einem traditionsreichen Stadtteil vereinen? Um hierauf Antworten zu finden, führten wir das Konzeptlabor Eppendorf durch.

Neu vernetzt: Barcelona

Publikation | Bauwelt Digitale Stadt 19.2018

Lange wurde der digitale Wandel von Barcelona vor allem für die Wirtschaft und Prestigeprojekte vorangetrieben. Inzwischen stellt die Stadt mit einer eigenen Digitalisierungsbeauftragten revolutionär klingende Forderungen: Daten und Technik sollen zuerst den Bewohnern dienen, bevor sich Unternehmen daran bereichern. Ist Barcelona auf dem Weg zur digitalen Vorzeigestadt?

Smart Rebel City

Projekt | 2016-18

Das Forschungsprojekt “Digitale Beteiligung bei Stadtentwicklungsprozessen” an der HTW Dresden beschäftigt sich mit der Bedeutung der digitalen Transformation für Städte und Kommunen.

Neulandgewinner. Konferenz der Akteure

Projekt | 2017

Für die gemeinsame Konferenz der Akteure des Neulandgewinner-Programms der Robert Bosch Stiftung und der Deutschen Vernetzungsstelle ländliche Räume haben wir die räumliche Konzeption und Umsetzung übernommen.

Vergessene Schulen – Architekturlehre zwischen Reform und Revolte um 1968

Publikation | 2017

studio amore hat einen Text über die aktuellen Berufsbilddebatten aus unserer Perspektive als Absolventen beigesteuert. Ebenso waren wir an den Berliner Interviews und deren Aufbereitung als Zeitzeugenmontage sowie den Archivrecherchen beteiligt.

Wikimedia Konferenz

Projekt | 2017

Für die zentrale Konferenz der Wikipedia-Community haben wir eine Work-Installation entwickelt, welche im Main Strategy Track als Arbeitstool zum Einsatz kam.

Zeitung der Hermann-Henselmann-Stiftung

Projekt | 2017

Die Stiftung gibt regelmäßig den „Henselmann. Beiträge zu Stadtpolitik“ heraus. Studio amore wurde mit einer Beratung für die Neukonzeption und einer Infografiken zur Beteiligung beauftragt.

Platz für Chorweiler

Projekt | 2016-17

Beteiligungsprozess im Auftrag der Stadt Köln zur Umgestaltung der Plätze in der Großwohnsiedlung Chorweiler.

Cities as Actors Konferenz

Projekt | 2016

Für einen Workshop im Rahmen der New Urban Agenda für die Quito III Konferenz der UN Habitat haben wir im Auftrag von urban catalyst studio das Workshopsetting konzipiert und räumlich umgesetzt.

Kreativ aus der Krise

Projekt | 2015-16

Für das gemeinsame Forschungsprojekt von Urban Catalyst studio, Urbanizers und dem Thünen-Institut für Regionalentwicklung im Auftrag des BBSR haben wir die grafische Übersetzung und Vermittlung der Inhalte übernommen.

Paradies Bundesplatz 2030+

Projekt | 2015-16

Für den Wettbewerb Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) haben wir gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern und polinna hauck landscape + urbanism die Initiative Bundesplatz in Berlin begleitet.

Campus Ostragehege

Projekt | 2015

Für eine mögliche Umnutzung des alten Amtsschlachthofes haben wir die Nutzungs- und Raumstrategie sowie einen modellhaften Aktivierungsprozess der Immobilie entwickelt.

Traumzaun

2013 | 1. Preis Wettbewerb “Out of Balance – Kritik der Gegenwart” für Information Design der Arch+